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Inklusionsprojekt als Theater AG: „Wald trifft Watt“

Ein Biosphären-Musical von Kindern für Kinder

Seit Februar treffen wir uns jeden Mittwochnachmittag in der Pausenhalle der Schule an der Lessingstraße. 

Wir, das ist zum einen unser Theaterteam der Schulen:

19 theaterbegeisterte und talentierte Kinder aus unserer Mittelstufe und aus der dritten Klassenstufe der Grundschule.

Ilona Kümmel-Holtrup ist Förderschullehrerin und ausgebildete Theaterpädagogin mit langjähriger Erfahrung im Bereich Inszenierung von selbst entwickelten Theaterstücken.

Wiebke Weber ist Grundschullehrerin mit theaterpädagogischen Erfahrungen im Bereich Inszenierung von selbst geschriebenen Theaterstücken.

Zum anderen arbeiten mit:

Annette Glaschick vom Musiktheater „Meerwunder“ ist freischaffende Künstlerin. Sie erarbeitet das Regiebuch/Drehbuch mit Sprech- und Liedtexten in Kooperation mit den Lehrkräften der Schulen. Außerdem leitet sie die Proben-Workshops und arbeitet dabei u.a. an der Körpersprache und Ausdruckskraft der Kinder. Der Komponist Christian Jakober erarbeitet die Musik.

Bernd-Uwe Janssen ist der Vorsitzende des Vereins „Naturschutzhof Wittmunder Wald e.V.“. Dabei unterstützt er den Verein vor allem als erfahrener Berater auf allen Ebenen und ist nach Bedarf auch aktiv auf dem Naturschutzhof.  Er übernimmt sämtliche Aufgaben „im Hintergrund“, z.B. die Organisation rund um die Finanzierung von Projektkosten wie Kulisse, Tiermasken, Requisiten und Verkleidung. Außerdem besucht er die Theatergruppe regelmäßig während der Proben und bringt seine Ideen ein oder zeigt den Kindern am „lebenden Objekt“, wie sich Schleiereulen, Seehunde oder Füchse in freier Wildbahn verhalten.

Das Gemeinschaftsprojekt wird gefördert vom Förderverein Nationalpark Wattenmeer, der Heinrich-Pferdemenges-Stiftung, der Sparkasse LeerWittmund, der Umweltstiftung Weser-Ems und der Concordia Stiftung Mensch-Natur-Gemeinschaft. Vielen Dank!

Der Titel des Theaterstücks verrät schon ein wenig, worum es geht: Im Mittelpunkt stehen die Bewohner des Walds und des Watts, deren Lebensraum spielerisch dargestellt wird. Daraus ergeben sich ungewöhnliche Begegnungen und hoffentlich auch lehrreiche Erinnerungen.

Es wird spannend, wenn die Zuschauer*innen den Wald mit seinen Tieren auf der Bühne beobachten. Es wird ein Abenteuer der ganz besonderen Art, wenn im Wald geflattert, gehüpft, gejagt und gefressen wird.  Was passiert, wenn sich ein Fuchs verletzt und warum liegen Seehunde stundenlang auf den Sandbänken?

Auf den Fotos erkennt man Szenen aus der Probenarbeit:

Die Eulenküken schlüpfen.
Proben.
1. Szenenaufführung in der Kulturetage Oldenburg zum Festival „Is‘ doch normal ey!“